Direkt zum Inhalt

One, two, three, me

Zurück zur vorherigen Seite
Titel
One, two, three, me - ab 3 Jahren
Personen
Hauptautorität
Fitzkee, Jeremy
Sonstige
Illustrator/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
[9] Bl.: durchg. Ill
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
3. Aufl.
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2008
-
Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Gabriele Grunt; Annotation: Buddes preisgekrönter Bilderbucherstling auf Englisch - übersetzt und neu gestaltet in Wort und Bild Rezension: Mit Narbe - Mit Schramme - Mit Beule - Eule. Wie viele Menschen mögen wohl die gereimten Reihen gemäß Nadia Buddes abwegiger Logik selbst weitergesponnen haben, seit "Eins zwei drei Tier" mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde? Sie alle dürfen nun Jeremy Fitzkee beneiden - denn auch wenn das Cover der englischen Version dem deutschen Original auf den ersten Blick ähnelt: Nadia Budde hat das ganze Buch mit ihm neu entworfen und neu illustriert! Klar, denkt man sich, wenn man den polar bear auf der ersten Doppelseite in a vest in a dress in a coat sieht. Die darauf folgende goat muss ihren eigenen sprachrhythmischen und bildkomischen Weg finden. Sie kann nicht einfach wie die Ziege im Original mit Vollbart mit Brille mit Blase vom Hasen abgelöst werden, sondern muss in Regen, Schnee und Nebel den Weg für einen Frosch bereiten. Da darf es keine Kompromisse geben! Wo Budde draufsteht, soll maximaler Lustgewinn durch verfremdendes Aufgreifen von Erwartungshaltungen drin sein. "One two three me" ist nicht das einzige englischsprachige Bilderbuch in der heurigen Frühjahrsproduktion deutschsprachiger Verlage. Allen aufkommenden Trends zur fremdsprachlichen Früherziehung trotzend bereitet Budde aber in ihren skurril-hässlichen Illustrationen Vokabel auf, die in fremdsprachendidaktischen Prioritätenlisten üblicherweise viel weiter hinten gereiht sind. Whole grain toast, unicycle und pram zum Beispiel. Und beim enthusiastischen Vergleich von Wörtern und Bildern auf Deutsch und Englisch lernt man superlative Ad-jektive gerne noch freiwillig dazu: Awesome! ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Doris Maier; Originelles englisches Bilderwörterbuch, das vor allem durch seine Sprachmelodie Spaß macht. (ab 4) (JD) *F51* Mit diesem ersten Englisch-Wortschatz, der auch sehr lustig bebildert ist, können sich schon die Kleinsten köstlich unterhalten. Gleich zu Beginn werden uns "Sue, Molly und Claire" vorgestellt - und natürlich mit dabei, weil er sich einfach so schön reimt - ist hier der "Polar Bear"! Weiter geht's mit der Kleidung des Letztgenannten: Der Bär tritt auf "in a vest, in a dress" und "in a coat" - was folgt, ist (in gebührlichem Respektabstand) ein Ziegenbock, "goat". Der Reigen setzt sich bis zum Ende des Buches fort, stets ist die auf einer Seite zuletzt genannte und scheinbar willkürlich, nicht dazupassende Figur (sieht man vom Wortklang ab) der Ausgangspunkt der nächsten Seite. Und das Ende des Buches wird sogar so richtig sozial, denn vom Hund, der einmal scheu ("shy"), zahm ("tame") beziehungsweise wild ("wild") dargestellt wird, ist es nicht mehr weit bis zum Kind ("child"), das sich "alone", "with friends" und "on a gnu" wiederfindet und im "you" ankert. Doch damit noch nicht genug, denn - eigentlich schon am hinteren Deckblatt des Buches - wird dem nun direkt angesprochenen Leser die Entscheidung allein durch die gewählten Satzzeichen "inside?", "outside?", "with Russ and Gus?" abgenommen: "With us!" ist der gemeinschaftliche Appell zum Schluss. Das Spielen mit Sprachmelodien, das Reimen und das Experimentieren mit Klängen kommt dem Entwicklungsalter des Kleinkindes sehr entgegen. Dabei spielt es wohl keine Rolle, ob es die Mutter- oder eine Fremdsprache ist, mit der "gebastelt" und probiert wird. Wieso also nicht einmal mit Englisch, das ja heutzutage aufgrund der zunehmenden Multikulturalität schon in vielen Kindergärten Einzug hält. Die originellen Einfälle und skurrilen Bilder zeigen durchaus ihre Wirkung, indem sie sicher auch zum Weiterfabulieren motivieren können.
Manifestation
Titel
Haupttitel
One, two, three, me
Titelzusatz
ab 3 Jahren
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2008
ISBN13
978-3-87294-922-6
ISBN10
3-87294-922-5
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
11.399999618530273 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2008
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Nadia Budde. Jeremy Fitzkee
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
3. Aufl.
Umfang
[9] Bl.: durchg. Ill
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. SB Salzburg)
-
Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Gabriele Grunt; Annotation: Buddes preisgekrönter Bilderbucherstling auf Englisch - übersetzt und neu gestaltet in Wort und Bild Rezension: Mit Narbe - Mit Schramme - Mit Beule - Eule. Wie viele Menschen mögen wohl die gereimten Reihen gemäß Nadia Buddes abwegiger Logik selbst weitergesponnen haben, seit "Eins zwei drei Tier" mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde? Sie alle dürfen nun Jeremy Fitzkee beneiden - denn auch wenn das Cover der englischen Version dem deutschen Original auf den ersten Blick ähnelt: Nadia Budde hat das ganze Buch mit ihm neu entworfen und neu illustriert! Klar, denkt man sich, wenn man den polar bear auf der ersten Doppelseite in a vest in a dress in a coat sieht. Die darauf folgende goat muss ihren eigenen sprachrhythmischen und bildkomischen Weg finden. Sie kann nicht einfach wie die Ziege im Original mit Vollbart mit Brille mit Blase vom Hasen abgelöst werden, sondern muss in Regen, Schnee und Nebel den Weg für einen Frosch bereiten. Da darf es keine Kompromisse geben! Wo Budde draufsteht, soll maximaler Lustgewinn durch verfremdendes Aufgreifen von Erwartungshaltungen drin sein. "One two three me" ist nicht das einzige englischsprachige Bilderbuch in der heurigen Frühjahrsproduktion deutschsprachiger Verlage. Allen aufkommenden Trends zur fremdsprachlichen Früherziehung trotzend bereitet Budde aber in ihren skurril-hässlichen Illustrationen Vokabel auf, die in fremdsprachendidaktischen Prioritätenlisten üblicherweise viel weiter hinten gereiht sind. Whole grain toast, unicycle und pram zum Beispiel. Und beim enthusiastischen Vergleich von Wörtern und Bildern auf Deutsch und Englisch lernt man superlative Ad-jektive gerne noch freiwillig dazu: Awesome! ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Doris Maier; Originelles englisches Bilderwörterbuch, das vor allem durch seine Sprachmelodie Spaß macht. (ab 4) (JD) *F51* Mit diesem ersten Englisch-Wortschatz, der auch sehr lustig bebildert ist, können sich schon die Kleinsten köstlich unterhalten. Gleich zu Beginn werden uns "Sue, Molly und Claire" vorgestellt - und natürlich mit dabei, weil er sich einfach so schön reimt - ist hier der "Polar Bear"! Weiter geht's mit der Kleidung des Letztgenannten: Der Bär tritt auf "in a vest, in a dress" und "in a coat" - was folgt, ist (in gebührlichem Respektabstand) ein Ziegenbock, "goat". Der Reigen setzt sich bis zum Ende des Buches fort, stets ist die auf einer Seite zuletzt genannte und scheinbar willkürlich, nicht dazupassende Figur (sieht man vom Wortklang ab) der Ausgangspunkt der nächsten Seite. Und das Ende des Buches wird sogar so richtig sozial, denn vom Hund, der einmal scheu ("shy"), zahm ("tame") beziehungsweise wild ("wild") dargestellt wird, ist es nicht mehr weit bis zum Kind ("child"), das sich "alone", "with friends" und "on a gnu" wiederfindet und im "you" ankert. Doch damit noch nicht genug, denn - eigentlich schon am hinteren Deckblatt des Buches - wird dem nun direkt angesprochenen Leser die Entscheidung allein durch die gewählten Satzzeichen "inside?", "outside?", "with Russ and Gus?" abgenommen: "With us!" ist der gemeinschaftliche Appell zum Schluss. Das Spielen mit Sprachmelodien, das Reimen und das Experimentieren mit Klängen kommt dem Entwicklungsalter des Kleinkindes sehr entgegen. Dabei spielt es wohl keine Rolle, ob es die Mutter- oder eine Fremdsprache ist, mit der "gebastelt" und probiert wird. Wieso also nicht einmal mit Englisch, das ja heutzutage aufgrund der zunehmenden Multikulturalität schon in vielen Kindergärten Einzug hält. Die originellen Einfälle und skurrilen Bilder zeigen durchaus ihre Wirkung, indem sie sicher auch zum Weiterfabulieren motivieren können.
Personen
Illustrator/-in
Sprache der Expression
Englisch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
One, two, three, me
Abweichender Titel des Werks
ab 3 Jahren
Personen
Sonstige
Zielgruppe
FSK ab 0 freigegeben
Zielgruppe
FSK ab 0 freigegeben
Bibliothek Henndorf
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
20569
JF.E
One,
Verfügbar
powered by LITTERA Software & Consulting GmbH - LITTERAre OPAC Module Version 2.14